Drei Kitas mit neuem Außengelände Gleich drei Kindertagesstätten präsentierten sich im Juli mit einem neu gestalteten Außengelände. Den Anfang machte das ,,Stubbener Zwergenhaus". Die Gestaltung durch ortsansässige Firmen, die Mitarbeiter des Bauhofes und Eigenarbeit von Eltern und KindergartenMitarbeitern mit Hügellandschaft, Tunnel, Rutsche, Sandkasten, Wippe oder Schaukel kam bei den Kindern gut an, davon konnten sich alle am Einweihungstag überzeugen. Ein großes Holz-Spielboot ist die Attraktion auf dem Platz. Bei einer von der EWE veranstalteten Mitmach-Aktion auf der Bremerhavener Sail wurde es mit zwei anderen zusammen gebaut. Stubben traf ein Glückslos, sie bekamen solch ein Spielschiff mit mehreren Ebenen geschenkt. - Auch in Frelsdorf strahlt der Kindergarten in neuem Glanz. Sieben neue Spielgeräte wurden aufgestellt. Möglich was das nur, weil ein ehemaliger Frelsdorfer die dortige Einrichtung in seinem Testament mit einer Zuwendung von 10000 Euro bedacht hatte. ,,Am liebsten haben die Kinder das kleine Karussell", verriet Erzieherin Martina von Glahn bei der Einweihung des neuen Außenbereichs. Mutig drehten sich die Kleinen im Kreis, auch wenn einigen auch schon mal schwindelig wurde. Aber auch das Kletterzelt, der Wurfkorb, der Balancierbalken, die Nestschaukel oder die Wackelbrücke sind beliebt, sobald es für die Kinder auf den Spielplatz geht. Ohne Geschenke oder Erbschaften musste der kirchliche Träger die Neugestaltung des Außengeländes im Evangelischen Kindergarten Lunestedt schultern. 20000 Euro - rund 5000 Euro weniger als in Stubben - wurden hier für einen 80 Meter langen Betonrundweg, zwei Betontunnelröhren, neuen Spielsand und eine neue Nestschaukel investiert. An den Kosten beteiligte sich die Samtgemeinde, aber hauptsächlich ist es dem Engagement der Eltern und dem Kindergarten zu verdanken, dass sie für die Maßnahme mit viel Kreativität und Einsatz Spenden einwerben konnten, um die Umgestaltung zu finanzieren. Genauso wie in Stubben waren mit den Arbeiten Firmen aus der Samtgemeinde beauftragt, halfen Mitarbeiter des Bauhofes beim Wiederaufbau nach den Umbauten und engagierten sich die Eltern und Kita-Mitarbeiterinnen mit vielen Stunden unentgeltlicher Arbeit. Text/Fotos: Luise Bär, Simon Weber, Peters Beverstedter rundscHAu 2011 22 

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