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INHALT:

11 Jahre als ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte Als die Samtgemeinde Beverstedt 1999 eine Nachfolgerin für die damalige Frauenbeauftragte Ulrike Schulenberg suchte, sprach mich der damalige Stubbener Bürgermeister Manfred Ribken an. In der Ratssitzung am 24. November 1999 stellte ich mich vor und wurde im Januar 2000 in das Amt der ehrenamtlichen Frauenbeauftragten berufen. Mittlerweile sind fast 12 Jahre vergangen und ich werde mein Amt - 2005 umbenannt in Gleichstellungsbeauftragte - im Januar aus Altersgründen niederlegen. Artikel 3 des Grundgesetzes lautet: ,,Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin." Wünsche, Träume und Lebensrealitäten von Frauen sind sehr verschieden und sollten in genau dieser Vielfältigkeit ohne Benachteiligung auch gelebt werden können. Frauen und Männer sollten ihr Leben nicht nur gleichberechtigt sondern gleichwertig gestalten können. Was und wie kann man dazu in der Samtgemeinde Beverstedt beitragen? Diese Frage hat mich über die Jahre begleitet. Die regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen des Samtgemeinderates und einigen seiner Ausschüsse waren für mich zu Beginn meiner Tätigkeit im Hinblick auf die Funktionsweise einer Kommune sehr lehrreich und ist darüber hinaus natürlich wichtig, um zu wissen ,,was läuft". Bei Einstellungen war es mein Bestreben, dass bei gleicher Qualifikation eine Frau eingestellt wurde. Die Entscheidungen waren nicht immer einfach, fielen aber letztendlich einvernehmlich. Für Ratsuchende bin ich im Rathaus jeweils donnerstags von 15 - 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung erreichbar. Im Rahmen, aber auch außerhalb dieser Sprechstunde habe ich eine Vielzahl von individuellen Beratungen durchgeführt. Häufig bleibt es nicht bei einem Kontakt, viele Ratsuchende brauchen eine längere Begleitung. Meistens ging es um Probleme in der Familie, Gewalt in der Ehe, Trennung bzw. Scheidung oder auch um die Betreuung von Kindern. Hier ist von der Samtgemeinde viel getan worden, das Betreuungsangebot hat sich erheblich verbessert. Weitere Themen waren Hilfe beim Umgang mit Behörden, Fragen zu Elternzeit und Wiedereinstieg in den Beruf sowie zu Leistungen nach SGB II und zur speziellen Situation von Migrantinnen. Wenn man nicht über das notwendige Fachwissen verfügt, ist es wichtig zu wissen, wer zuständig ist und wen man fragen kann. So habe ich im Laufe Elisabeth Kundiger der Jahre viele Kontakte zu Behörden und Hilfsorganisationen knüpfen können und auch selbst an Fortbildungsmaßnahmen teilgenommen, wie beispielsweise der Fachtagung ,,Kinderpflege" in Cuxhaven oder einem Projekt der AWO in Kramelheide zur Verbesserung der Integration von Migranten. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Samtgemeinde habe ich jedes Jahr eine Veranstaltung organisiert und darauf geachtet, dass daraus möglichst Nutzen für das Private aber auch das Dienstliche gewonnen werden konnte. Themen waren zum Beispiel ,,Zeitmanagement heute - oder wie Sie Beruf und Familie verbinden" oder ,,Glück ist kein Zufall, dem Denken eine neue Richtung geben". Sehr speziell in dieser Veranstaltungsreihe war der Vortrag ,,Gender Mainstreaming bei der Planung öffentlicher Haushalte", dessen Kernaussage war, dass Politik und Verwaltung bei allen Entscheidungen auch deren TIP Technische IndustrieProdukt- Vertriebs GmbH DRAHTSEILE TAUWERK KETTEN ZUBEHÖR Heerstedter Mühlenweg 16 · 27616 Beverstedt · Tel. 04747-1426 · Fax 04747-1080 www.tip-drahtseile.de · verkauf@tip-drahtseile.de 6 Beverstedter rundscHAu 2011


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