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Lunestedter Leseladen Lunestedt besitzt seit einigen Monaten eine neue Errungenschaft: Im Untergeschoss des Gemeindehauses neben der Kirche hat der ,,Lunestedter Leseladen" eröffnet. Pastorin Agnethe Krarup und 17 Helfer halten in der eigens hergestellten Regalwand mittlerweile rund 1500 Second-Hand-Bücher bereit, die zwischen einem und drei Euro kosten. - Ute Lübken, eine Buchhändlerin unter den 17 ehrenamtlichen Helfern, erläutert: ,,Wir haben sowohl Belletristik als auch Sachbücher - natürlich auch Kinderbücher. Und gerade haben wir unsere ersten beiden Hörbücher bekommen." Sortiert sind die Bücher nach Autorenalphabet. Pastorin Agnethe Krarup ergänzt: ,,Da ist viel Neues dabei - spannende Unterhaltung von Charlotte Link, Anne Perry oder Henning Mankell bis Frauenromane von Hera Lind sind ebenso zu finden wie zahlreiche Krimis, aber es gibt auch ein Regal mit Fantasy und ,,auch Harry Potter haben wir", sagt Krarup stolz. Der ADAC-Deutschland-Atlas und der Große Bildatlas von Europa liegen schon im Regal - neben den Büchern über Mallorca und Kreuzfahrtträume. In einer Abteilung findet man Kochbücher und daneben stehen Ratgeber. Bunte Farben kennzeichnen die Serie ,,Das magische Auge" zur Stereoskopie. Beim Stöbern findet (fast) jeder Geschmack das richtige Buch. Die Bandbreite reicht von Alexander Solschenizyn bis zu Thomas Mann, von Heinz Günter Konsalik über Siegfried Lenz bis zu James A. Michener und von Bob Woodward bis zu Stephen King. Krimiliebhaber werden ebenfalls fündig, die Palette reicht hier von Donna Leon bis zu Håkan Nesser. - Auch kleine Leseratten kommen voll auf ihre Kosten. Es gibt JanoschAusgaben, eine Reihe von Conny-Bänden sowie Kinderkochbücher. Auch Grimms Märchen sind vorhanden - und Olchis. Geschenkbände mit kleinen Texten und Bildern - etwa ,,Das wünsche ich Dir zum Geburtstag". ,,Die hätten wir natürlich gern ohne persönliche Widmung", meint die Buchhändlerin. ,,Kinderbücher können wir noch mehr gebrauchen", wünscht sich Ute Lübken. Und Agnethe Krarup ergänzt: ,,Ob wir noch Bücher brauchen? Immer! - Die nächsten hundert Jahre!" Die Pastorin erläutert, wie das Prinzip des Leseladens funktioniert: ,,Wir verkaufen Bücher, die gespendet wurden, nicht älter als 25 Jahre, die meisten für 1, 1,50 und 2 Euro." Jeden Freitag zwischen 16 und 19 Uhr (außer Karfreitag, Heiligabend oder an anderen Feiertagen) ist geöffnet. ,,Hier gibt es auch Kaffee, Pastorin Agnethe Krarup (rechts) und Ute Lübken sortieren neu gespendete Bücher ein. Tee und Kekse, eine Spielecke für kleine Kinder, eine Couchecke, ein paar Zeitschriften und gutes Leselicht." Willkommen ist auch, wer nicht von vornherein Bücher kaufen möchte. ,,Es soll nicht nur Kommerz sein, sondern eine Begegnungsstätte werden", ergänzt Ute Lübken. Bei der Einrichtung wurde der ,,Lunestedter Leseladen" von Heiko Schmonsees (Elektro Blum), der Tischlerei Jürgen Hecht und mit Malerarbeiten von Herbert Schmidt unterstützt. - Der Erlös aus dem Bücherverkauf kommt der ,,guten Arbeit in der Kirchengemeinde" zugute - auch in Zeiten des Sparens in der Kirche, erläutert Krarup. Text/Foto: Arnold Plesse Wilhelm-Busch-Lesung der ,,Bürger für Bürger" Am Nachmittag des 3. November 2010 fand die fast schon traditionelle Herbst-Winter-Veranstaltung des Beverstedter Selbsthilfe-Netzwerkes ,,Bürger für Bürger" in der Gaststätte Büttelmann in Wollingst statt. Heiteres und Ernstes von Wilhelm Busch, vorgetragen von Peter Kuhlmann und Walter Noeske, stand auf dem Programm. Der Einladung waren weit mehr als 60 Gäste gefolgt, die sich zunächst bei Kaffee und Kuchen stärkten, bevor dann das Vortragsteam mit Lichtbildern und gesprochenen Versen die Zuhörer in seinen Bann zog. Die bekannten, so köstlich treffend gezeichneten Figuren des Ehepaars Knopp wurden durch die bebilderte Darbietung wieder lebendig und erinnerten so manchen älteren Teilnehmer an vergnügliche Lesestunden in der Jugend. Es wurde an diesem Nachmittag viel gelacht! Beverstedter rundscHAu 2011 ,,Bürger für Bürger" hatte - wie sonst auch - die Anreise nach Wollingst mit eigenen Pkw organisiert und viele Helfer als Begleitpersonen aktiviert, so dass auch gehbehinderten Gästen im Rollstuhl die Teilnahme möglich war. Tradition hat zudem die musikalische Begleitung des Nachmittags durch Heinz Neuhold, der auch diesmal mit seinem Akkordeon den Gesang aller Teilnehmer kräftig unterstützte. Zum Abschluss des Nachmittags sprach Helga Silber allen Helfern und Mitwirkenden des Ausflugs ihren Dank aus, bevor gegen 17:30 Uhr die Heimfahrt angetreten wurde. Text: Dr. Susanne Pross 29


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